Die Organisation Reporter ohne Grenzen veröffentlicht jährlich die Weltrangliste zur Pressefreiheit. 2013 lag Deutschland im Europavergleich dabei auf Platz 17. ROG macht dafür die schwindende Pressevielfalt verantwortlich. Genauso aber auf Durchsuchung von Redaktionen. Seit kurzem gibt es allerdings eine neue Variante, die Pressefreiheit in Deutschland zu untergraben. Nicht durch die Polizei, sondern einen mehr oder minder direkten Vorstoß des Bundesinnenministeriums: Am 20. Februar 2013 wird vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig der Fall eines Journalisten verhandelt, der vom Bundesnachrichtendienst Informationen über die NS-Vergangenheit von BND-Mitarbeitern haben will. DER BND wehrte sich dagegen. Das war der Grund, am 14. Februar auf Facebook die Aktion Pro Pressefreiheit Deutschland ins Leben zu rufen. Inzwischen gibt es 146 Fans und etwa mehr als 200, die diese Seite erwähnen. Für alle, die Facebook nicht nutzen, haben wir diese Projektseite auf dem Mittelhessenblog begleitend ins Leben gerufen. Begleitet wird diese Aktion auch über Twitter: Je mehr sich dieser Aktion anschließen. umso größer wird das Gewicht, das wir diesem zentralen Gut unserer Demokratie verleihen. Jede Bürgerin und jeder Bürger ist gefragt. Jeder Journalist und jede Journalistin. Wir freuen uns über viele Kommentare und möglichst eigene Stimmen, wieso die Bewahrung der Pressefreiheit wichtig ist. Diese bitte zunächst auf der Facebook-Seite oder bei Twitter .