Der Mond ganz nah über Mittelhessen.
Einigen sind die diversen Plattnasenfotos vielleicht schon aufgefallen, die entweder hier auf der Hauptseite des Mittelhessenblog oder über die Fanpage bei Facebook in den vergangenen Tagen gebracht worden sind. Mit Plattnase ist in dem Fall keine Fledermaus gemeint, sondern der Effekt, wenn man sich die Nase am Fenster plattdrückt, um ja alles so genau wie möglich zu sehen. Das 900mm-Objektiv, das seit kurzem beim Mittelhessenblog eingesetzt wird, ist eines mit heftigem Plattnasen-Effekt.
Das Mittelhessenblog bietet dies als Dienstleistung anderen Redaktionen und anderen Auftraggebern aus der privaten Wirtschaft sowie interessierten Privatpersonen nach einer rund 14-tägigen Testphase nun an: Wer auch immer Dinge ganz nah herangeholt haben möchte, kann sich vertrauensvoll unter den bekannten Kontaktdaten an die Redaktion des Mittelhessenblog wenden. Zur Eingewöhung zeigen wir hier eine aktuelle Mondaufnahme aus Mittelhessen. In der Regel kommen Objektive, die in solchen Entfernungen arbeiten, entweder in der Astronomie oder in Feldern wie der Tier‑, Natur- und Sportfotographie zum Einsatz. Diese kosten dann in der Regel Beträge im hohen vierstelligen bis in den fünfstelligen Bereich. Eingesetzt werden diese in der Regel von Bildagenturen, die dafür dann eigens Fotografen beauftragen.
Das Objektiv, das seit kurzen zum Werkzeugarsenal des Mittelhessenblog gehört, stellt einen Kompromiss dar: Es ist kompakt gebaut, verzichtet auf jede Elektronik. Die Aufnahme wird nur über die Dauer der Verschlusszeit und die Wahl der jeweiligen Lichtempfindlichkeit geregelt. Freihand- und Schnappschussfotographien sind so gut wie ausgeschlosssen. Das heißt jedes Bild muss sorgfältig geplant und vorbereitet werden. Durch die Wahl des geeigneten Moments, Beachtung diverser Wettereinflüsse und einiges mehr. In der Zwischenzeit sind eine Reihe von Bildern entstanden, die demnächst unter anderem in einem Gießener Fotofachgeschäft als Ausstellung zu sehen sein werden. Hier im Mittelhessenblog wird es ebenfalls in loser Reihenfolge Bilder zu sehen geben – in niedriger Webauflösung. Für das in Kürze erscheinende erste digitale Stadtmagazin Deutschlands „Wetzlar – meine kleine Stadt“ ist ebenfalls schon eine Reihe von Bildern mit diesem Objektiv entstanden. Diese Bilder werden dann, so wie in Gießen, in voller Auflösung digital und offline zu sehen sein.
Wer für seine Webseite entsprechende Bilder braucht, kann diese ebenfalls beim Mittelhessenblog in Auftrag geben. Die näheren Einzelheiten können dann gerne besprochen werden.
Im Zuge des gestern über Mittelhessen tobenden Gewittersturm ist etwa dieses Bild entstanden: Es verstärkt den Eindruck des grünen waldreichen Mittelhessens: Der Blick reicht von den Häusern der Lohraer Ortschaft Damm zu den Lahnbergen bei Marburg, auf denen die Gebäude des Klinikums stehen, über eine Distanz von rund 21 Kilometern. Dabei stellt dieses Bild einen herangeholten Ausschnitt einer ansonsten größeren Kulisse dar. Vorgelagert ist regulär Altenvers, von rechts rückt Reimershausen heran. Aufnahmestandort war Kirchvers.
Am frühen Morgen des 11. Juni kam von Westen eine gewaltige Gewitterfront nach Mittelhessen. Gegen 10.20 Uhr war der Spuk vorbei und die Front zog weiter Richtung #Nordosten. Hier dampfen die #Wälder mit Blick über den Lohraer Ortsteil Damm in Richtung Uniklinikum auf den Lahnbergen bei Marburg
Die gleiche Landschaft, allerdings mit einem weitaus größeren Ausschnitt, bilden Panoramaobjektive ab. Der Ausschnitt, der mit dem 900mm-Objektiv herangeholt wurde, ist in der Bildmitte markiert:
Die gleiche Landschaft mit einem gängigen Objektiv. Der Ausschnitt markiert den Teil, der mit dem 900-mm-Objektiv herangeholt wurde.
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