Wenn Stellen eingespart werden und die verbleibende Arbeit auf die restlichen Beschäftigten im Unternehmen verteilt werden oder schlicht Leistungen, die bis dahin selbstverständlich waren, heißt das in der Sprache offizieller Pressemitteilungen „Wir freuen uns auf die sich daraus ergebenden Synergieeffekte“. Stellen werden häufig dann eingespart, wenn sich zwei oder mehrere Unternehmen zusammenschließen oder Kooperationen vereinbaren. Es kann aber auch anders gehen. Zum Beispiel zwischen dem Mittelhessenblog und dem Landboten, der Internetzeitung für das Rhein-Main-Gebiet und Mittelhessen.
Baustellen
Wer das Mittelhessenblog trotz der längeren Pause dennoch immer wieder besucht und sich „durchgegraben“ hat, dem dürfte die eine oder andere Baustelle aufgefallen sein. Diese Baustelle werden in der nächsten Zeit nach und nach verschwinden, wenn die redaktionelle Arbeit das zulässt. Denn es gilt immer noch der Grundsatz: „Des Schusters Schuhe sind die schlechtesten“ – weil er keine Zeit hat, sich um seine eigenen zu kümmern. Weil die Geschäfte gut laufen. Zu diesen Baustellen gehören auch die Aktualisierung der Hinweise auf journalistisch geführte Onlineangebote in der Region. Wie eben den Landboten.
Themen
Dass die Realität bei den Schustern heute eine andere ist – und gestandene Schuster mit Meisterausbildung und eigenem Betrieb außer vielleicht in der Orthopädie eher immer seltener werden und durch die Corona-Lage auch nicht besser, sondern schlechter wird: Die Seite des Zentralverbands des Deutschen Schuhmacherhandwerks weiß ein Lied davon zu singen.
Dieses Thema ist ein Wirtschaftsthema, so wie die Zukunft der Realmärkte – über deren aktuelle Lage in Mittelhessen das Mittelhessenblog hier berichtet.
Zu den anderen großen Themenfeldern gehören Umwelt und Politik. Mit ihren Verknüpfungen in und über die Region hinaus. Die beim Mittelhessenblog immer noch die fünf Landkreise des Regierungspräsidiums „Mittelhessen“ umfasst. Den Landkreis Gießen, den Landkreis Lahn-Dill, den Landkreis Limburg-Weilburg, den Landkreis Marburg-Biedenkopf und den Vogelsbergkreis. Und geographisch gesehen, gehören auch noch der südliche Vogelsbergraum und die nördliche Wetterau dazu.
Oh, nein. Es muss ja offiziell immer noch Regierungspräsidium Gießen heißen. Die Frage, trotz der kürzlich offiziellen Feier unter Pandemiebedingungen zum 40jährigen Bestehen des Regierungspräsidiums Gießen, was denn nun dieses Mittelhessen ist, ist immer noch nicht abschließend beantwortet. Das Mittelhessenblog hatte sich im Januar 2016 zuletzt mit dieser Frage befasst.… Das ist fünf Jahre. Also zum 35. Bestehen des RP Gießen.
Kooperation
Der Landbote, der im Untertitel „Internetzeitung für Rhein-Main und Mittelhessen“ heißt, befasst sich im Schwerpunkt eher mit Themen aus der Wetterau und dem Rhein-Main-Gebiet. Gegründet wurde der Landbote von vier ehemaligen Mitarbeitern der Frankfurter Rundschau. Heute schreiben acht Kollegen und Kolleginnen für den Landboten. Das Mittelhessenblog wird sich künftig mit Artikeln austauschen. Den Anfang macht die Geschichte zur Zukunft der Realmärkte in Mittelhessen.
Laura meint
Hi Christoph, ja ist klar Arbeit, Familie, Hobby & die Corona Pandemie – da kann es natürlich eng werden: Alles Gute weiter für Dich und bleib gesund 😉