Liebe Mittelhessenblogleser: Welchen Quellen ist zu trauen, welche sind seriös, welche entpuppen sich bei näherem Hinsehen als Scharlatanerie? Wollte man es sich als Journalist einfach machen, brauchte man „nur das Internet scannen“, die nächstbeste möglichst spektakulär aussehende Seite nehmen, die für ein Thema etwas hergibt – und fertig. Gerade ein Thema wie das Bilderbergtreffen reizt dazu. Soweit zum gegenwärtigen Zeitpunkt bekannt, haben zumindest die einschlägig bekannten überrregionalen deutschen Medien auch über das aktuelle Bilderbergtreffen seit dem es beendet ist, noch nichts berichtet. Wenn doch, dann melden Sie es einfach unten im Kommentar. Gerade als ich heute den Laptop herunterfahren wollte, tickerte mir aber diese Meldung ins Postfach, die ich Ihnen nicht vorenthalten will. Die Namen Gerhard Wischnewski und Daniel Estulin dürften Ihnen vielleicht mittlerweile durch die Thüringer Allgemeine, die Kollegen von TheIntelligence und nicht zuletzt das Mittelhessenblog bekannt sein. Nun taucht allerdings ein neuer Name auf: Adam Lebor. Der britische Journalist und Schriftsteller dürfte aufgrund seines Lebenslaufs sicherlich nicht in die Schublade „Verschwörungstheoretiker“ passen. Das, was er im Rahmen einer Recherche herausfand für ein fiktionales Buch über Nazis, die ein 4.Reich erbauen wollten, das in seinen Strukturen fatal an heutige EU-Strukturen erinnert, wirft allerdings mehr als nur eine Frage auf.
Lebor fand einen Geheimbericht der Amerikaner, den US Military Intelligence Report EW-Pa 128. Darin, so berichtet er in der britischen Daily Mail Online wird beschrieben, wie führende Nazigrößen 1944, als das Ende des NS-Staates abzusehen war, planten, in der Tat eine Europäische Union zu schaffen, mit Strukturen und Institutionen, die den heutigen EU-Strukturen weitestgehend ähnlich waren. Im Straßburger Hotel Maison Rouge hatten sich am 10. August 1944 führende Nazigrößen getroffen, im Bewusstsein, dass die Tage des NS-Staats gezählt waren. Ihr Ziel: Deutschen Großindustriellen wie Flick, den IG Farben oder der Deutschen Bank den Auftrag zu geben, im demokratischen Ausland sich in der Wirtschaft zu engagieren und so nach und nach die Grundlage für ein 4. Reich unter deutscher Führung in den Dimensionen der heutigen EU zu schaffen. Lebor hatte diese Pläne in seinem Buch „The Budapest Protocol“ verarbeitet. Das Buch beschreibt die Vorgänge vor der Wahl eines EU-Präsidenten.
Lebors Schilderungen gewinnen vor der Praxis des Bilderbergtreffens eine zusätzliche Brisanz: Die Ursprünge dieses Treffens, das von Prinz Bernhard der Niederlande maßgeblich mitbegründet wurde, einem ehemaligen SS-Offizier, gehen in die 40-er Jahre des 20. Jahrhunderts zurück. Der Tatsache, dass trotz hermetischer Abschirmung dieses Treffens, Pläne nach außen drangen, ist diese Erkenntnis zu verdanken: 1955 wurden von den Bilderbergern bereits die Pläne gefasst, eine einheitliche europäische Währung und einen europäischen Markt zu schaffen. Der ideologische Unterbau soll von den NS-Strategen der 40-er Jahre stammen.
Umso mehr ist es wichtig, dass sich die heutigen Bilderberg-Teilnehmer öffnen und erklären, um zu zeigen, was von diesem Treffen zu halten ist.
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