Glück im Unglück: 21-jähriger Motorradfahrer „nur“ schwer verletzt

Nach Anga­ben der Poli­zei wur­de der 21jährige Fah­rer die­ses Motor­rads wäh­rend eines Unfalls auf der Land­stra­ße L3286 schwer ver­letzt.  v. Gallera/Mittelhessenblog

Schreck und Unfall in der Abend­stun­de auf der Land­stra­ße zwi­schen Rod­heim-Bie­ber und Wald­gir­mes, der einen 21-jäh­ri­gen Schwer­ver­letz­ten forderte.

Gegen 18 Uhr, so berich­te­ten die Wetz­la­rer Poli­zis­ten, die den Unfall an Ort und Stel­le auf­nah­men, sei ein jun­ger Motor­rad­fah­rer Rich­tung Wald­gir­mes unter­wegs gewe­sen. Zur glei­chen Zeit war ein Trupp rumä­ni­scher Arbei­ter im Klein­bus auf dem Nach­hau­se­weg in Rich­tung Rod­heim-Bie­ber unter­wegs. Weni­ge Meter, bevor die Land­stra­ße den Park­platz am Schwal­ben­bach pas­siert, geschah dann die fol­gen­schwe­re Begeg­nung, an der nach ers­ter Ein­schät­zung der Poli­zei sowohl den Motor­rad­fah­rer wie den Fah­rer des Klein­bus­ses eine Mit­schuld trifft. Denn bei­de hät­ten offen­sicht­lich die Stra­ßen­mit­te nicht rich­tig ein­kal­ku­liert, so dass sie sich in der Mit­te tra­fen. Den Klein­bus kos­te­te es ledig­lich den Außen­spie­gel an der Fah­rer­sei­te. Der Motor­rad­fah­rer wur­de durch die Kol­li­si­on aber schwe­rer in Mit­lei­den­schaft gezo­gen: Er sei nach der Kol­li­si­on beim Ver­such das Motor­rad wie­der abzufangen,offensichtlich den dort etwas stei­le­ren Stra­ßen­ab­hang abge­rutscht. Er sel­ber blieb dann bei einem Baum lie­gen, sein Motor­rad schleu­der­te auf der glei­chen Hang­sei­te noch ein paar Meter weiter.
Der Motor­rad­fah­rer sei mit Ver­let­zun­gen an der Schul­ter und am Arm ins UKGM nach Gie­ßen gebracht wor­den. „Er hat wohl noch Glück im Unglück gehabt. Das hät­te für ihn auch schlim­mer aus­ge­hen kön­nen“, stell­ten die Poli­zis­ten fest.  Er habe einen Schutz­helm und sei­ne Schutz­klei­dung getra­gen, gel­te aber den­noch als schwer ver­letzt. Ver­mut­lich müs­se er sich nun auf „eini­ge Tage Auf­ent­halt“ in der Kli­nik einstellen.
Erst vor kur­zem hat­te eine gan­ze Grup­pe von Motor­rad­fah­rern nach einer Nagel­at­ta­cke an der Zoll­bu­che bei Gla­den­bach noch mehr Glück gehabt: Dort gab es nur beschä­dig­te Motor­rä­der. Ihre Fah­rer hat­ten die Beschä­di­gun­gen zum Glück recht­zei­tig entdeckt.

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