Der Beiname „Schlammbeißer“ für alteingesessene Gießener ist Ausgangspunkt für diese Fotoserie. In früheren Jahren, als Gießen noch keine Kanalisation hatte, wurden die Fäkalkübel zwischen den Häusern mit sogenannten „Schlamp-Eisen“ (lange Stangen mit Eisenhaken) hervorgeholt. Aufgrund dieser Tatsache begab sich der Autor auf Spurensuche in Gießen, um festzustellen, wo sich Zeugnisse von „Schlammbeisern“ und „Artverwandten“ finden lassen.
Den „Schlambeiser“ „trifft“ man am Marktplatz 8 (Gießen)/Apotheke:
Bild: M. Feuster – Mittelhessenblog
Den ersten „Artverwandten“ (Straßenkehrer/„Don Blech“) findet man zentral am Berliner Platz 1 (Gießen)/Rathaus:
Bild: M. Feuster – Mittelhessenblog
Ein weiterer „Artverwandter“ ziert die Einfahrt des Gartenamtes der Universitätsstadt Gießen, Heuchelheimer Straße 102:
Bild: M. Feuster – Mittelhessenblog
Dem „Artverwandten Nummer 3“ begegnet man in der Paul-Zipp-Straße 51/Gießen (Fa. Eidmann):
Bild: M. Feuster – Mittelhessenblog
Zu guter Letzt noch den „maritimen Schlammbeisser“, ein Boot des Gießener Marine-Verein(s) 1892 e.V./Wißmarer Weg 31/Gießen:
Bild: Marine-Verein Gießen 1892 e.V.
Weiterführende Links:
1) http://www.bobbyundmolly.de/000graf/09_geheim_buecher/08g_schlammbeisser_33.pdf
2) http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/78092/manchmal-muss-man-der-kunst-nur-auf-den-grund-gehen-dann-versteht-man-sie-auch/
3) http://www.yelp.de/biz/don-blech-gie%C3%9Fen
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