Schrecksekunde am Montagnachmittag im Biebertaler Ortsteil Fellingshausen: Plötzlich standen dicke Qualmwolken über den Straßen in der Nähe des Neubaugebiets Dreispitz. Der Grund: Ein Heckenbrand.
Weil er seinen Eltern hatte helfen wollen, war ein Rodheimer zum elterlichen Haus in der Straße „Im Backenborn“ gefahren. Es galt ein Wespennest zu entfernen. Dabei entschied sich der Mann für das Ausbrennen. Die Hecke, um die es sich handelte, war aber eine Thujahecke. Gerade Thujahecken würden gerne wegen des hohen Harzgehalts schnell brennen, stellte Feuerwehrman Jonas Rentrop fest. Bei den hochsommerlichen Temperaturen und dem ohnehin ausgetrockneten Boden reichte der Funke aber, um die Hecke sehr schnell auf gut 40 Meter in Flammen zu setzen. „Ich habe noch versucht, das Feuer selber zu löschen, das ging aber nicht. Also habe ich die Feuerwehr gerufen“. erzählte der Mann. Mit neun Mann hatten die Brandschützer der Freiwilligen Feuerwehr Fellingshausen nach rund 20 Minuten unter Kontrolle gebracht.
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