Natürlich hat niemand das Eidersperrwerk kopiert und aus dringend fällig gewordenen Hochwasserschutzgründen die Landstraße über den Aartalsee in ein mächtiges Bollwerk gegen Sturmfluten verwandelt. Aber bei entsprechendem Licht und dem passenden Wetter eignet sich das Gelände um den See, den sich Bischoffen und Hohenahr teilen, nicht nur für zahlreiche sportliche Freizeitaktivitäten oder Wanderungen im Naturschutzbereich des Sees, sondern auch für diverse Interpretationen mit der Kamera. So sorgte der überragend warme Sonntag, der wärmste März-Sonntag, der nach Einschätzung der einschlägigen Wetterdienste je bisher gemessen wurde, eben für diese Möglichkeit: Das Eidersperrwerk für einen Moment nach Mittelhessen zu holen oder Mittelhessen für einen Moment an die Nordseeküste zu verlagern.
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Über Christoph von Gallera
Freier Journalist, Herausgeber Mittelhessenblog
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