Liebe Mittelhessenblogleser: Die Not muss trotz angekündigtem Wirtschaftsaufschwungs im Volke groß sein, Banküberfälle und andere Verbrechen gegen Gesundheit, Hab und Gut fremder Leute rechtfertigt dies dennoch nicht. Genau dies geschah aber zur Mittagszeit heute, am 19. Oktober, in der Gießener Innenstadt:
Für mehr als eine Schrecksekunde sorgte am 19. Oktober ein älterer Mann in der Gießener SEB-Filiale am Lindenplatz in der Gießener Innenstadt in der Nähe des Stadtkirchenturms. Dies bestätigte auf Nachfrage Polizeisprecher Willi Schwarz beim Polizeipräsidium Mittelhessen. Soweit Zeugen die Tat bisher beschrieben haben, kam der Mann gegen 12.44 Uhr in die Filiale und bedrohte das Bankpersonal mit einer angedeuteten Waffe in seiner mitgebrachten Tasche. Derart eingeschüchtert gaben die Bankangestellten dem Mann Geld. Von rund 2000 Euro Bargeld ist die Rede. Anschließend flüchtete der recht auffällig gekleidete Bankräuber, der zwischen 50 und 60 Jahre alt sein soll, über den Marktplatz in Richtung Rittergasse.
Der beschriebene Fluchtweg
Der blonde kurzhaarige Bankräuber, der von Zeugen mit kräftigen Körperbau und als rund 1,76 Meter groß beschrieben wurde, trug während des Überfalls eine rote Mütze und einen lila Pullover. Er soll akzentfrei Deutsch gesprochen haben.
Nun bittet die Polizei um Mithilfe: Wer den Banküberfall beobachtet hat und den flüchtenden Bankräuber, der möge sich bitte mit der Kriminalpolizei In Gießen unter 0641/7006–2555 in Verbindung setzen.
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