Liebe Mittelhessenblogleser: Das Kontrollsystem unserer Lebensmittelüberwachung lässt eigentlich keine Lücken zu. So lautet die offizielle Lesart. Der aktuelle Fall der 70 000 blauen Mozzarella, die aus Deutschland in Italien aufgetaucht sind und nach einer Kundenanzeige die italienischen Behörden auf den Plan gerufen haben, lässt aber mindestens die Frage zu, wie sicher dieses System tatsächlich ist . Weiter ist auch nicht sicher, ob es tatsächlich eine „bayerische Käsefabrik aus dem Haag“ ist. Nach den bisherigen Recherchen kommt dafür ein Unternehmen in die engere Wahl: Die Milchwerke Jäger. Der Unternehmensleitung wird mit dieser Anfrage Gelegenheit gegeben, sich zu äußern.
Milchwerke Jäger, Haag, Oberbayern, 20. Juni 2010
Zu Händen Geschäftsführung,
Herrn Hermann Jäger,
Sehr geehrter Herr Jäger,
nach dpa-Angaben und auf Grundlage zweier Reportagen des Bayerischen Rundfunks scheinen die Spuren im Fall der 70000 blauen Mozzarella in Italien zu Ihrem Unternehmen zu führen. Die näheren Zusammenhänge schildert der entsprechende Artikel im Mittelhessenblog. Ich bitte deswegen höflich um eine Stellungnahme.
Falls Sie diese Zusammenhänge bestätigen können, welche Gründe gibt es aus Ihrer Sicht für den geschilderten Fall? Falls die Zusammenhänge nicht zutreffend sind, welche Gründe sehen Sie dafür, dass Ihr Unternehmen damit in Zusammenhang gebracht wird?
Mit freundlichen Grüßen,
Christoph v. Gallera
Michael meint
Hallo,
es wird immer alles aufgebläht,
Es sind 70000 beschlagnahmt worden, aber nur 15 blau angelaufen,
daven 14 von anderen Intalienischen Hersteller.
Es ist ein normaler Vorgang und auch nicht schädlich.
Es ist ein Bakterium, das im jeden wasser vorkommt!!!
Es wird immer alles so hochgespielt,
naja ist halt Sommer und das Sommerloch gehört gestopft!!!
Gruß aus München