Nach zwei Jahren ist es mal wieder Zeit: Ab in die Ferien heißt es beim Mittelhessenblog. 13 Tage ab heute macht das Mittelhessenblog Pause. Zumindest mit Nachrichten aus Mittelhessen. Zu lesen gibt es aber genug. Ab 26. August geht es dann wieder los.
Nur bis dahin muss die Zeit nicht lang(-weilig) werden. Der jüngste Artikel über eine kleine Reitschule in Altenkirchen liefert gleich ein paar weitere Fragen: Wieso unterscheidet sich motopädagogisches Reiten von therapeuthischem Reiten. Wieso wird das eine von Kassen anerkannt, das andere aber nicht?
Was wäre noch interessant? Der Zustand des Weges zum mittelhessischen Hausberg, dem Dünsberg, hinauf. Die Abischerungen in der Höhe des Ostsporns sind eher notdürftig als dass sie Sicherheit versprechen. Die beteiligten Partner (Gemeinde, das Land Hessen in Gestalt des Landesbetriebs Forst, die Deutsche Funkturm als Rechtsnachfolgerin der Deutschen Post und letztlich der Dünsbergverein) haben sich zwar schon an einen Tisch gesetzt. Aber wie geht es weiter. Zumindest der Dünsbergverein hatte 20000 Euro Beteiligung in Aussicht gestellt, wenn die Arbeiten dann mal losgehen.
Das Mittelhessenblog hatte an den ersten Vorsitzenden des Dünsbergsvereins, Cenneth Löhr, eine Mailanfrage gesendet, um etwas zum aktuellen Sachstand zu erfahren, aber bislang noch keine Antwort erhalten. Wiedervorlage dann am 26. August, falls es bis dahin keine Reaktion gegeben hat.
Eine andere Frage im Zusammenhang mit Aussichtsturm und Erreichbarkeit des Dünsbergplateaus für Gehandicapte und Betagte: Rund 70000 Besucher zählt der Dünsberg jährlich. Wieviel davon gehören zu den beiden Gruppen und wie erreichen sie jetzt den Dünsberg? Gar nicht oder mit dem Auto? Sollte die Zufahrt zum Dünsberg tatsächlich beschrankt werden, wie soll diese Zufahrt dann geregelt werden?
Stichwort Hochwasser und Klimaveränderung: Im März hatte das Mittelhessenblog auf seiner Facebook-Präsenz zum Tag des Wassers über das 100-Bäche-Programm des Landes Hessen kurz berichtet. Im Juli kam es zu den verheerenden Hochwassern in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Ursache war ein angesagtes Unwetter, infolgedessen ansonsten kleine Bäche und Flüsse binnen Stunden zu reißenden Strömen wurden. Wie sieht es bei der geplanten Renaturierung der hiesigen 25 mittelhessischen Bäche mit Hochwasserschutz aus? Auch hier hat das MHB kürzlich Anfragen an Experten geschickt.
Wie Sie und Ihr, liebes Mittelhessenblogpublikum, sehen und seht: Die 13 Tage gehen schnell ins Land, dann geht es wieder weiter und bis dahin: Vielleicht hat der eine oder die andere Fragen, Ideen. Einfach mit Betreff an kontakt@mittelhessenblog.de senden. Das ist der schnellste Weg.
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