Der Mittelaltermarkt auf dem Schiffenberg fand am letzten Wochenende erstmals
unter dem Begriff „Walking Acts“ auf dem Gelände statt. Im Gegensatz zu den Vorjahren, wo es eine zentrale Bühne gab, waren die Künstler diesmal zu Fuß auf dem Klosterareal unterwegs.
Auf dem zentralen Marktplatz war eigentlich nur die abendlich abschließende Feuerschluckershow mit dem Künstler „Xardas“ vorgesehen. Der Mittelaltermarkt war wie die Vorherigen auch sehr gut besucht.
In diesem Jahr traten mit den „Pummelelfen“ aus Solingen, die mittelalterliche Klänge verbreiteten und den Vagantenmusikern von „Maleficius“ zwei neue Künstlergruppen auf.
Die Eintrittspreise von acht Euro (ermäßigt/gewandet sechs Euro) pro Person lagen
auf dem Vorjahresniveau. Die Veranstaltungsform „Walking Acts“ kam beim Besucherpublikum jedoch leider gar nicht an. Beim Auftritt des mittelalterlichen Moritatenerzählers auf dem Marktplatz zum Beispiel spielten die Musiker von „Maleficius“ einige Meter weiter im Hintergrund, so dass man die Mittelaltergeschichten kaum verstand.
Das Veranstaltungsprogramm, was lediglich am Eingang zum Ansehen auslag, wurde in Teilen gar nicht umgesetzt. So fand die mittelalterliche Hausfrauenschlacht nicht statt und die angekündigten Bauchtänzerinnen reisten erst gar nicht an.
Ein kurzfristig von den Künstlern selbst organisiertes Tanzersatzprogramm wurde von den „Pummelelfen“ musikalisch untermalt und fand beim Publikum großen Szenenapplaus. Der ebenfalls angekündigte Harfenspieler Jonny Robels ging als „Walking Act“ völlig im Publikum unter. Einige Künstler bemängelten gegenüber dem Mittelhessenblog ihre teils weit vom Kloster entfernten Lagerstätten und einen fehlenden Ansprechpartner seitens des Veranstalters.
Skorwider meint
Der Text ist eine Frechheit, schlecht recherchiert, sehr schlecht geschrieben und formuliert, inhaltlich falsch.
Dieses Beispiel von journalistischer Minderqualität ist mitschuld, warum viele echte Journalisten nur noch vorgefertigte Texte bekommen oder garnicht mehr akkreditiert werden. Wir akkreditieren demnächst auch nur noch echte Journalisten die für echte Zeitungen und Magazine schreiben. Meiner persönlichen Meinung nach gibt es mittlerweile zu viele unseriöse Internetmöchtegernmagazine die Fehlerhaft informieren. Danke und Gruss
Anton Bauerscheidt meint
Als langjähriger Besucher des Schiffenberger Mittelaltermarktes muss ich dem Autor
recht geben. Die Idee mit den sogenannten „Walking Acts“ war ein voller Flop!
So war zum Beispiel der angekündigte Harfenspieler nirgends zu sehen, geschweige denn zu
hören. Warum man vom altbewährten und vom Publikum honorierten Bühnenprogramm
abkam, ist mir schleierhaft. Hier wurde voriges Jahr nicht nur die Musikgruppe „Skalden“ frenetisch bejubelt. Der Eintrittspreis am Samstag und am Sonntag betrug auch nur 6,- Euro.
So musste ich zwei Euro mehr Eintritt zahlen, der Musik hinterherlaufen und auf
angekündigte Künstler verzichten. Zumindest auf die geringere Darstellerdichte hätte
der Veranstalter – zumal bei diesem Eintrittspreis – hinweisen können! Mein Fazit: Die „Hinterher-Walking-Acts“ finden in den nächsten Jahren ohne mich statt!
Michael Feuster meint
Anton Bauerscheidt
a.bauerscheidt@t‑online.de
77.0.35.191
Eingereicht am 30.04.2016 um 01:41
Als langjähriger Besucher des Schiffenberger Mittelaltermarktes muss ich dem Autor
recht geben. Die Idee mit den sogenannten „Walking Acts” war ein voller Flop!
So war zum Beispiel der angekündigte Harfenspieler nirgends zu sehen, geschweige denn zu
hören. Warum man vom altbewährten und vom Publikum honorierten Bühnenprogramm
abkam, ist mir schleierhaft. Hier wurde voriges Jahr nicht nur die Musikgruppe „Skalden” frenetisch bejubelt. Der Eintrittspreis am Samstag und am Sonntag betrug auch nur 6,- Euro.
So musste ich zwei Euro mehr Eintritt zahlen, der Musik hinterherlaufen und auf
angekündigte Künstler verzichten. Zumindest auf die geringere Darstellerdichte hätte
der Veranstalter — zumal bei diesem Eintrittspreis — hinweisen können! Mein Fazit: Die „Hinterher-Walking-Acts” finden in den nächsten Jahren ohne mich statt!
Govan meint
Ihr Lieben Paste und Copi Schreiber .
Ich war selber nicht vor Ort zum erstenmal .
Aber so was bitte das geht garnicht .
Sicherlich ist die Idee eines lebendigen nicht ortsgebunden Animationprogram Gewöhnung bedürftig ‚ha jedoch erlebt das diese durchaus mehr Freiraum , sowohl für die Darsteller als auch für das Publikum.
Der Schiffenberg hat schon immer , aus meiner Sicht zum Teil ein sehr eigenes Publikum was sich auch in der. Gießener Bevölkerung wieder spiegelt ( hab dort meine erste 30 Jahren verbracht ) .
Ich wie weis zumindest das Karlheinz und seine Crew sich immer sich bemüht hat das bestmögliche zu leisten und an zunieten . Besonders immer mal was Neues sein Publikum an zu bieten .
Nur so ich war 10 Jahre als Darsteller Künstler bis ( 2019 dort un dich weis vorwasche sich schrieb übe ) Kopie und Past ist einfach nur billig .
An-Le
Govan
Govan meint
Korrektur
Ihr Lieben Paste und Copi Schreiber .
Ich war selber nicht vor Ort ‚zum erstenmal .
Aber so was bitte das geht garnicht .
Sicherlich ist die Idee eines lebendigen nicht ortsgebunden Animationprogram Gewöhnungs bedürftig ‚habe jedoch erlebt das diese durchaus mehr Freiraum , sowohl für die Darsteller als auch für das Publikum hat und sehr positiv angenommen wurde .
Der Schiffenberg hat schon immer , aus meiner Sicht zum Teil ein sehr eigenes Publikum was sich auch in der. Gießener Bevölkerung wieder spiegelt ( habe dort meine erste 30 Jahren verbracht ) .
Ich weis zumindest das Karlheinz und seine Crew sich immer sehr bemüht hat das bestmögliche zu leisten und an zu bieten . Besonders immer mal was Neues seinen Publikum an zu bieten .
Nur so ich war 10 Jahre als Darsteller Künstler bis 2019 dort und weis von was ich schriebe und tut das sicherlich für Klarheinz , aber ich weis vom was ich schriebe.
Kopie und Past ist einfach nur billig .
An-Le
Govan
Michael Feuster M.A. meint
Ein Beispiel eines g e l u n g e n e n Mittelalterfestes findet man in der schwäbischen Gemeinde
Mönsheim/Enzkreis, hier Quellenangaben:
„Mittelalterfest mit Musik und Met: Ritterspiele in Mönsheim locken 3000 Besucher an“
https://www.pz-news.de/region_artikel,-Mittelalterfest-mit-Musik-und-Met-Ritterspiele-in-Moensheim-locken-3000-Besucher-an-_arid,1298320.html
“ Veranstaltung auf dem Oberen Grenzbachhof
Tausende Besucher tauchen bei den Ritterspielen in Mönsheim ins Mittelalter ab“
https://bnn.de/pforzheim/enzkreis/moensheim/ritterspiele-tausende-besucher-moensheim-mittelalter-gaukler-ritter-spielmaenner
Die „Walking Acts“ vom Mittelaltermarkt auf dem Gießener Kloster Schiffenberg
kennt hier kein Mensch und es würde Sie auch niemand vermissen!
In Mönsheim gibt es zahlreiche Veranstaltungspunkte auf dem Gelände, die man
sich nach eigenem Gusto ansehen/-hören kann.
Ein „Warten auf Godot („Walking Acts“)“ findet hier nicht statt und man muss den
Darstellenden nicht hinterherlaufen oder sie zufällig antreffen!
Der Eintrittspreis („Wegezoll“) liegt bei sechs Euro/Erwachsenem und ist somit
auch annehmbar.
Die Geschicklichkeitsspiele der Ritter zu Pferde gehören ebenso zu einem
erfolgreichen Mittelalterfest!
Das bezeugen auch die 3000 Besucher in dem Ort mit gerade einmal 3000 Seelen.
Der Einzugsraum der Festbesucher/-innen erstreckt sich über das komplette
Süddeutschland.
Daher war mein Schiffenberg-Besuch im Jahre 2016 „dreimalig“: „zweit- und letztmalig“!